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* frei übersetzt, nicht wortwörtlich, sondern sinngemäß

Englische Gedichte aus den Büchern
ins Deutsche* übersetzt:

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"Lyrik ist die Sprache der Seele"

© RR Lorien
TealTraurig.png

Das Vermächtnis eines jungen Dämons


Vater, ich verstehe nicht, was du mir zu sagen versuchst
Wie du mich ansiehst, dein Blick derart grausam
Mit solch einer Abneigung
Als würdest du meiner statt lieber jemand anderen sehen.
Wo ist Mutter? Wohin ist sie verschwunden?
Sie ließ mich bei dir, vernachlässigt, misshandelt, sie hat mich alleine gelassen mit dir.
Ich werde dich nicht nach ihr fragen
Wenn ich das tue, dann werde ich sicherlich wieder deinen Blick ertragen müssen die aggressive Verzweiflung, die in deinen Augen schimmert.
Ich wollte unbedingt wissen, wer oder besser gesagt, was sie war,
und warum du mich so sehr hasst,
aber es gibt einige Grenzen, die mir nicht gestattet sind, sie zu übertreten.
Bloß den Mund halten, meine Angst vor deinem Zorn nur schlucken
Ich sollte besser nicht aus der Reihe tanzen
Und mich weiterhin an die Gitterstäbe meiner Loyalität klammern.
Ich hasse mich, ich war schon immer so.
Konnte Verachtung nie ertragen
Vor allem nicht von dir, Vater
Dessen Wertschätzung ich so verbissen misse,
von dessen Essenz ich geboren wurde.
Bitte, verschwende an mich nur einen Blick!
Gib mir das Gefühl, dass ich existiere, tröste mich
Mit ein bisschen Vertrauen in mich selbst, was mir endlich meine Chance eröffnen würde.
Ich bewundere voller Ehrfurcht deine phänomenale Präsenz
Träume davon, dass du erreichbar für mich wärst,
Mein Herz sehnt sich nach der Liebe eines Vaters, völlig außer mir.
Ich irre umher und beiße mir auf die Lippen, denn ich bin nur Abschaum in deinen Augen
Tue stur so, als wäre ich vollkommen ungerührt
Und erlaube mir nur heimlich zu weinen.
Ich bin nicht stark genug, um das noch länger zu ertragen
Also habe ich versucht, dich zu beeindrucken, und ich hätte nichts Dümmeres machen können.
Mein Fehler. Ich bin eines Dämons unwürdig, haben deine gebleckten Zähne gesagt,
nun, ich habe beschlossen, dass diese desaströsen Gefühle mich nie wieder schwächen werden,
Ich werde nicht aufgeben!
Ich schwöre, nutzlose Emotionen werden niemals wieder meine geistige Stabilität beeinträchtigen,
Und jeder, verdammt noch mal, wird mit meinem kühlen, emotionslosen Blick kollidieren.

TealTraurig.png

Young demon’s bequest


Father, I don’t understand what you try to tell me
Your gaze that cruel, looking at me
With such distaste
Like you longed for another one to see
Where is Mother? Where has she gone?
Left me with you, abandoned, mistreated,
left me with you alone.
I’m not gonna question you about her
If I do, sure enough having to bear
again lurking in your distant eyes, the shimmer of aggressive despair.
I’ve been keen knowing who or rather what she has been,
and why you hate me that much
but, there are some limits I’m not allowed to touch,
holding my tongue, swallowing my fear of your rage
I’m better not putting a toe out of line
Clutching my fingers to the bars of my loyalty’s cage.
I dislike myself, I’ve always been like this
Never been able to stand scorn
Especially not from you, father
Whose esteem I morosely miss,
of who’s essences I’m born.
Please, waste for me just one glance! 
Giving me a feeling I do exist, console me
With some faith in myself, finally offering me my chance.
I admire in awe your phenomenal presence
Dreaming I could reach for you,
My heart yearning for a father’s love, without sense.
Roving, and biding my lips, because I’m not even filth in your eyes
Show off casually stolid in front of you, 
only secretly giving into my cries.
I’m not strong enough to stand this any longer
So I tried to impress you, and I couldn’t have been wronger.
My mistake, I’m not worthy as a demon, your bared teeth said,
well, I decided those disastrous feelings will not get me down again, 
I will not capitulate,
I swear, useless emotions never ever dominate again my mental balance
So anyone, adamant, collides with my cool, callous glance.

Das Vermächtnis eines jungen Dämons


Vater, ich verstehe nicht, was du mir zu sagen versuchst
Wie du mich ansiehst, dein Blick derart grausam
Mit solch einer Abneigung
Als würdest du meiner statt lieber jemand anderen sehen.
Wo ist Mutter? Wohin ist sie verschwunden?
Sie ließ mich bei dir, vernachlässigt, misshandelt, sie hat mich alleine gelassen mit dir.
Ich werde dich nicht nach ihr fragen
Wenn ich das tue, dann werde ich sicherlich wieder deinen Blick ertragen müssen die aggressive Verzweiflung, die in deinen Augen schimmert.
Ich wollte unbedingt wissen, wer oder besser gesagt, was sie war,
und warum du mich so sehr hasst,
aber es gibt einige Grenzen, die mir nicht gestattet sind, sie zu übertreten.
Bloß den Mund halten, meine Angst vor deinem Zorn nur schlucken
Ich sollte besser nicht aus der Reihe tanzen
Und mich weiterhin an die Gitterstäbe meiner Loyalität klammern.
Ich hasse mich, ich war schon immer so.
Konnte Verachtung nie ertragen
Vor allem nicht von dir, Vater
Dessen Wertschätzung ich so verbissen misse,
von dessen Essenz ich geboren wurde.
Bitte, verschwende an mich nur einen Blick!
Gib mir das Gefühl, dass ich existiere, tröste mich
Mit ein bisschen Vertrauen in mich selbst, was mir endlich meine Chance eröffnen würde.
Ich bewundere voller Ehrfurcht deine phänomenale Präsenz
Träume davon, dass du erreichbar für mich wärst,
Mein Herz sehnt sich nach der Liebe eines Vaters, völlig außer mir.
Ich irre umher und beiße mir auf die Lippen, denn ich bin nur Abschaum in deinen Augen
Tue stur so, als wäre ich vollkommen ungerührt
Und erlaube mir nur heimlich zu weinen.
Ich bin nicht stark genug, um das noch länger zu ertragen
Also habe ich versucht, dich zu beeindrucken, und ich hätte nichts Dümmeres machen können.
Mein Fehler. Ich bin eines Dämons unwürdig, haben deine gebleckten Zähne gesagt,
nun, ich habe beschlossen, dass diese desaströsen Gefühle mich nie wieder schwächen werden,
Ich werde nicht aufgeben!
Ich schwöre, nutzlose Emotionen werden niemals wieder meine geistige Stabilität beeinträchtigen,
Und jeder, verdammt noch mal, wird mit meinem kühlen, emotionslosen Blick kollidieren.

Young demon’s bequest


Father, I don’t understand what you try to tell me
Your gaze that cruel, looking at me
With such distaste
Like you longed for another one to see
Where is Mother? Where has she gone?
Left me with you, abandoned, mistreated,
left me with you alone.
I’m not gonna question you about her
If I do, sure enough having to bear
again lurking in your distant eyes, the shimmer of aggressive despair.
I’ve been keen knowing who or rather what she has been,
and why you hate me that much
but, there are some limits I’m not allowed to touch,
holding my tongue, swallowing my fear of your rage
I’m better not putting a toe out of line
Clutching my fingers to the bars of my loyalty’s cage.
I dislike myself, I’ve always been like this
Never been able to stand scorn
Especially not from you, father
Whose esteem I morosely miss,
of who’s essences I’m born.
Please, waste for me just one glance! 
Giving me a feeling I do exist, console me
With some faith in myself, finally offering me my chance.
I admire in awe your phenomenal presence
Dreaming I could reach for you,
My heart yearning for a father’s love, without sense.
Roving, and biding my lips, because I’m not even filth in your eyes
Show off casually stolid in front of you, 
only secretly giving into my cries.
I’m not strong enough to stand this any longer
So I tried to impress you, and I couldn’t have been wronger.
My mistake, I’m not worthy as a demon, your bared teeth said,
well, I decided those disastrous feelings will not get me down again, 
I will not capitulate,
I swear, useless emotions never ever dominate again my mental balance
So anyone, adamant, collides with my cool, callous glance.

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